Freitag, 16. November 2012
Mittwoch, 14. November 2012
Donnerstag, 8. November 2012
Spende aus dem Gottesdienst
Für das Jugendcafé in Jebenhausen wurde in unserem Gottesdienst zum Schuljahrsende im Juli insgesamt 68,33 € eingesammelt. Einen herzlichen Dank geht an alle Spender.
Dienstag, 6. November 2012
Bulgarien-Austausch vom 11.-18.10.2012
Schüleraustausch mit Bulgarien
Im Oktober 2012 fand zum vierten Mal ein Austausch zwischen dem Freihof-Gymnasium
und der Deutschsprachigen Schule Friedrich Schiller in Bulgarien statt. Dazu
reisten 15 deutsche Schülerinnen für eine Woche in die bulgarische Grenzstadt
Ruse. Während der Beschäftigung mit dem Thema „Der Wald ist ein Ort...“ hatten
Deutsche und Bulgaren die Möglichkeit, an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten
und Freundschaften zu schließen.
Den Höhepunkt des Schüleraustausches stellte eine Exkursion in die Städte
Tryavna und Veliko Tarnovo dar, zu der auch ein Ausflug in den Wald gehörte.
Dabei sollten die Schüler ihr Verhältnis zum Wald definieren und Material für
die spätere Gruppenarbeit sammeln. Am Ende des Projektes sollte eine
Präsentation der Ideen stehen. Der Fantasie der Schüler waren dabei kaum
Grenzen gesetzt, sowohl die Teilthematik als auch die Gestaltungsweise waren
frei wählbar.
Für Anika aus Deutschland ist der Wald vor allem ein Ort der Entspannung,
der frischen Luft und der Ruhe. Am wichtigsten am Austausch war für sie
allerdings etwas anderes. „Ich wollte gern neue Freundschaften schließen und
ein neues Land, eine andere Kultur kennenlernen.“ Ihre Hoffnungen wurden nicht
enttäuscht: „Es ist einfach toll, wie gastfreundlich wir hier aufgenommen
werden. Es ist schön, hier mit Jugendlichen aus einem anderen Land etwas zu
machen, ins Cafe zu gehen und einfach Zeit miteinander zu verbringen.“ Das
Plakat ihrer Gruppe, die aus zwei Bulgarinnen und zwei Deutschen bestand, zeigt
dementsprechend den Wald als Ort der völkerverbindenden Freundschaft: ein
großes Herz aus Blättern, die in den Farben der Nationalflaggen der beiden
Länder bemalt sind. (Das Grün in der Flagge Bulgariens steht übrigens für den
Wald, der im Selbstverständnis des Landes eine große Rolle spielt.) Es gab aber
auch Arbeiten, die die ökologische Bedeutung des Waldes hervorhoben oder sich
mit menschlichen Ängsten in Bezug auf den Wald auseinandersetzten.
Leider mussten die deutschen Schülerinnen nach einer Woche schon wieder
nach Hause. Da hieß es Abschied nehmen, aber das war ja noch nicht das Ende.
Bis zum Gegenbesuch der Bulgaren im Mai 2013 wollen die Schüler aus beiden
Ländern über das Internet, Telefon und Briefe in Kontakt bleiben und sie freuen
sich schon auf das Wiedersehen.
Helen Müller
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