Donnerstag, 24. Dezember 2009

Am Himmel geht ein Fenster auf

Weihnachtliche Andacht mit einem Musical zur Weihnachtsgeschichte aufgeführt vom Freihof-Gymnasium in Göppingen.



Zahlreiche Besucher erwarteten mit freudiger Begeisterung am Montagabend vor Weihnachten in der Evangelischen Stadtkirche in Göppingen den Beginn des Musicals zur Weihnachtsgeschichte „Am Himmel geht ein Fenster auf“.

Eingeleitet wurde der Abend mit Henry Purcell’s „Popular Pieces“, dargeboten von dem Orchester dirigiert von Frau Isolde Neudeck.



Nach besinnlichen Worten zur Weihnachtszeit und dem Eingangsgebet der Klasse 11b, genoss das Publikum die peppig – modern aufgeführte Weihnachtsgeschichte.
Zum Beispiel begibt sich hier König Herodes in einem roten Sportwagen mit Spoiler nach Bethlehem und erfährt über sein Handy von der Geburt des „Neuen Königs“.
Dieses sehr gelungene Stück und die engagierten, jungen Darsteller belohnte das begeisterte Publikum, das auch in das Spiel miteinbezogen wurde, mit herzlichem Applaus.




Aufgeführt wurde das Stück von den Mitgliedern der Musical-AG unter der Leitung von Frau Petra Fröhlich und Frau Marion Welz, unterstützt durch den Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Gabriele Fernbach und der Klavierbegleitung von Herrn Florian Mayer.



Nach dem gemeinsamen Lied „Tochter Zion“ klang der Abend zur Musik „Jesus bleibet meine Freude“ von J.S.Bach aus.
Im Anschluss konnten die Besucher ihre Eindrücke und Gedanken bei einem Gläschen Glühwein oder Punsch, der traditionsgemäß vom Förderverein des Freihof-Gymnasiums ausgeschenkt wurde, austauschen. Eine wirkliche gelungene Einstimmung auf die Weihnachtswoche.







(Achim Fleischer)

Montag, 21. Dezember 2009

Verkaufsstand der Klasse 6e auf dem Weihnachtsmarkt

Am 5. und 6. Dezember verkaufte die Klasse 6e selbstgebastelte Weihnachtskarten, Fröbelsterne, Kinderpunsch, Waffeln und Gebäck, um die Finanzierung der Klassenfahrt an die Nordsee im nächsten September zu unterstützen.







Dienstag, 1. Dezember 2009

Pädagogischer Tag: Thema "Mobbing"

Mobbing in der Schule

Leider ist Mobbing seit einiger Zeit in aller Munde und deshalb haben sich die Lehrer auf dem diesjährigen pädagogischen Tag am Freihof-Gymnasium mit folgenden Fragen zum Mobbing beschäftigt:
Was ist Mobbing eigentlich (im Gegensatz zur Aggression)?
- jede Form von gewalttätigem Handeln:
z.B. beleidigen, beschimpfen, auslachen, belästigen, filmen, etc.
körperliche Gewalt und Sachbeschädigung
- richtet sich ständig gegen dieselbe Person
- findet wiederholt (mehrmals am Tag) und über einen längeren Zeitraum
(mindestens 3 Monate) statt
- immer ist eine Gruppe beteiligt.
Ziel von Mobbing ist es, eine andere Person systematisch zu erniedrigen, zu demütigen und zu schikanieren.
Warum fangen einzelne Schüler mit dem Mobbing an und stiften andere der Klasse an, dabei mitzumachen?
„Die Anstifter“ wollen in der Klasse gut dastehen, sie wollen die Lacher auf ihrer Seite haben, sie wollen „der King“ in der Klasse sein, meistens weil sie selbst Probleme haben (zu Hause, in der Schule, etc.)
Warum ist Mobbing für die Betroffenen so schlimm?
Die Betroffenen haben kaum eine Möglichkeit, sich alleine und aus eigener Kraft aus dieser Situation zu befreien.
Was können Mitschüler und Lehrer gegen Mobbing in einer Klasse tun?
Wichtig ist, dass Mitschüler und Lehrer früh erkennen, wenn ein Fall von Mobbing in einer Klasse vorliegt. Dann kann ein Lehrer eine Gruppe von 6 -8 Schülern, bei der „die Anstifter“ möglichst dabei sein sollen, die so genannte Unterstützergruppe, auswählen. Gemeinsam wird der Mobbing Fall beraten und nach Möglichkeiten gesucht, wie die Mitschüler den Betroffenen wieder in die Klassengemeinschaft aufnehmen und das Mobbing beenden können. Das Besondere dabei ist, dass die Mitglieder der Unterstützergruppe sich nicht gegenseitig die Schuld an den Mobbingvorfällen zuweisen und keine Strafen verteilt werden. Dies ermöglicht es auch den „Anstiftern“ ihren Fehler einzusehen und aus der Mobbingsache „herauszukommen“. Dies geht natürlich nur, wenn kein Fall von Körperverletzung oder Sachbeschädigung vorliegt. In so einem Fall muss der Schuldige gesucht und bestraft werden.
In den meisten Fällen konnte so eine „Unterstützergruppe“ dem Mobbing- Betroffenen helfen.
Dies hat die Teilnehmer/innen an diesem Workshop ermutigt, in Zukunft eine solche „Unterstützergruppe“ zusammenzustellen, falls es wirklich zu einem Mobbingfall in einer Klasse kommt. (Andreas Vietzke, Lehrer)