Donnerstag, 23. Oktober 2008

Spenden aus dem Gottesdienst

Für das Projekt "Mechum Boyo" in Kamerun, dass der evangelische Kirchenkreis Göppingen unterstützt, wurden im Schuljahrsendgottesdienst im Juli insgesamt 125 Euro und im Anfangsgottesdienst im September 130 Euro gespendet. Einen herzlichen Dank an alle Spender.
Das Geld wird für die soziale Arbeit mit Jugendlichen und Kindern verwandt.

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Interesse Technik – Finnische Delegation am Freihof-Gymnasium

Sechs Abgesandte des finnischen Ministery of Education und fünf leitende Mitarbeiter von Festo-Didactic, einem in der Technikausbildung weltweit führenden Esslinger Unterneh-men, waren am 7. 10. bei uns zu Gast. Das Interesse der finnischen Experten galt dem neu entwickelten Lernsystem MecLab, mit dem Schüler professionelles Technikwissen erwerben können. Das FGY gehört zu den wenigen Schulen, an denen dieses System schon in der Pilotphase im Einsatz war. Herr Eisele und vier seiner NwT-Schüler konnten überzeugend vermitteln, dass Technikunterricht für sie eine spannende und motivierende Sache ist.

Interesse an Technik - PISA-Sieger aus Finnland am Freihof-Gymnasium

Seit Beginn des Schuljahres 2007/08 wird das neue Fach Naturwissenschaft und Technik (NwT) an den Schulen von Baden-Württemberg unterrichtet und bildet somit die Alternative zur dritten Fremdsprache. Wie schon der Name verrät, ist Technik ein wichtiger Bereich für dieses Fach. Am Freihofgymnasium kommt diesem Aspekt besondere Bedeutung zu, bedingt durch die Zusammenarbeit mit der Firma Festo-Didactic.
Das Esslinger Unternehmen, weltweit führend in der industriellen Aus- und Weiterbildung, hat ein spezielles Lernsystem entwickelt, das den Schülern einen faszinierenden Einblick in die Welt der Automatisierungstechnik ermöglicht. Wobei Einblick ein eher untreffender Ausdruck ist, denn hier wird nicht nur hingesehen, sondern intensiv und konkret gearbeitet. Das am FGY eingesetzte Lernsystem MecLab®, ermöglicht den Schülern nämlich, selbst technische Prozesse zu planen, zu entwickeln und umzusetzen. Dazu arbeiten sie mit FluidSIM®, einer professionellen Software zum Entwickeln und Testen von Steuerungen, sowie mit drei echten Stationen, an denen typische Arbeitsschritte in auto- matisierten Prozessen real ablaufen.
Diese Arbeit mit den Werkzeugen eines Ingenieurs ist bis jetzt noch eine Besonderheit an allgemeinbildenden Gymnasien nicht nur in Baden-Württemberg. Wir am Freihof sind stolz darauf, vom ersten Tag an dabei gewesen zu sein. Dr. Eberhard Veit, Vorstandssprecher bei Festo, Göppinger Bürger und Vater eines Freihofschülers, hat ein Team von Festo-Didactic beauftragt, hier ein Konzept zu entwickeln. Wir waren als eine von acht Testschulen mit von der Partie. Das Ergebnis zweijähriger Arbeit liegt nun vor und wird wohl dem NwT-Unterricht in ganz Baden-Württemberg eine neue Richtung geben.
Und so waren am Dienstag, dem 7. 10. 2008, sechs Abgesandte des finnischen Ministery of Education zu Besuch am FGY, um sich hier über diese neue Art des Lernens zu informieren. Begleitet wurden sie von fünf leitenden Mitarbeitern der Firma Festo-Didactic aus Deutschland und Skandinavien. Schulleiter Günther Roos, die Fachbeauftragten Dr. Gerhard Eisele und Eike Bender sowie Nadine Kerler, Christine Schedel aus Klasse 11 und Fabian Berg, Sebastian Sturm aus Klasse 9 waren bereit, den Besuchern aus Finnland Rede und Antwort zu stehen. „Finnisch reden müsst ihr nicht, aber Englisch sollte es schon sein“, hatte Herr Eisele angekündigt. Aber niemand ließ sich dadurch abschrecken und alle haben sich dann bravourös geschlagen.
Herr Roos begrüßte die Gäste aus dem Norden im NwT-Raum des Neubaus und stellte unsere Schule vor. Aus der Sicht des Lehrers schilderte dann Herr Dr. Eisele seine Eindrücke und Erfahrungen bei der Arbeit mit MecLab®. Er machte deutlich, welche Herausforderungen die Arbeit mit diesem neuen Lernsystem für seine Schüler darstellt und welche Kompetenzen sie dabei entwickeln können. „Sie lernen dabei vieles, was weit über die spezielle Technik hinausgeht, mit der wir uns befassen“.
Technik gilt als typisch männliche Domäne und das Fach NwT ist immer noch das bevorzugte Profilfach von Jungen. Deshalb war die Begeisterung der Mädchen für diese Materie natürlich ein ganz wichtiges Gesprächsthema in der multinationalen Runde. Die finnischen Gäste waren sichtlich erstaunt darüber und stellten den beiden Damen viele Fragen, die Christine und Nadine mit großer Souveränität und Glaubwürdigkeit beantworten konnten. Fragen und Antworten ließen dann erkennen, dass es doch so etwas wie eine geschlechterspezifische Arbeitsweise gibt: Jungen legen Hals über Kopf los, während Mädchen dazu neigen, sich erst einmal zu informieren, zu planen und zu diskutieren. Doch am Ende zählt jedoch nur das Ergebnis, und das muss von allen gleichermaßen hart erarbeitet werden.
Die manchmal stundenlange Fehlersuche war immer wieder schwierig und frustrierend, aber unbestritten auch sehr lehrreich. Teamarbeit zur Fehlerbehebung und Durchhaltevermögen waren angesagt, wenn Greifarme und Hubmagnete nicht das taten was sie sollten. Der Lohn war das hart erkämpfte, aber dafür umso schönere Erfolgserlebnis: „Es war einfach großartig, wenn nach zwei Stunden das Fließband endlich lief - und dann auch sogar in die gewünschte Richtung!“ Und eins wurde auch klar: Für Schülerinnen und Schüler ist es motivierend zu sehen, dass auch der Lehrer ein Lernender sein kann und nicht immer alles besser weiß.
Die vier jungen NwT-Experten haben mit ihrem Bericht einen lebhaften Eindruck vom NwT-Unterricht am FGY mit dem Thema Automatisierungstechnik vermittelt. Die Festo-Manager und die finnischen Delegation konnten sehen, dass das Konzept funktioniert und die Jugendlichen mit Begeisterung bei der Sache sind. Wir alle warten nun mit Spannung darauf, ob sich in naher Zukunft auch finnische Schülerinnen und Schüler auf die Spuren unserer Freihof-Pioniere setzen werden.

Marie Hunger (10e) und Dr. Gerhard Eisele

Dienstag, 14. Oktober 2008

NWZ 14.10.08 Schindler sammelt Erfahrungen

Deutsche Meisterschaften im Wellenreiten: Halbfinale knapp verpasst
Bei den Deutschen Meisterschaften im Wellenreiten in Frankreich verpasste der Göppinger Daniel Schindler knapp den Einzug ins Halbfinale.
An der französischen Atlantikküste fanden die bisher größten Deutschen Meisterschaften im Wellenreiten mit 187 Startern statt. In Hossegor/Seignosse bei Biarritz wurde in verschiedenen Alters- und Boardkategorien gestartet. Bei sehr guten Wetter und Wellenbedingungen wagten sich Teilnehmer und Teilnehmerinnen von Morgens 8 Uhr bis in den späten Nachmittag in die zwei bis drei Meter hohen Wellen.

Mit dabei im Starterfeld der Göppinger Daniel Schindler. In den Vorrunden musste er sich gegen die in Portugal, Südafrika und Frankreich lebende Konkurrenz geschlagen geben und verpasste um einen Rang den Einzug ins Halbfinale. Es ist sehr schwer, für nicht am Meer lebende Surfer, genau in den 15 Minuten dauernden Heats die richtige Welle zu erwischen und sein Können zu demonstrieren. Gewertet werden jeweils die zwei besten Wellen. Da jeweils vier Surfer gleichzeitig in der Wettkampfzone surfen, ist der Kampf um den richtigen Platz in den Wellen sehr schwierig. Erfahrung, Kondition, Schnelligkeit und gute Koordination ermöglichen dann einen der spektakulären Wellenritte. Der Surfer sollte dabei möglichst viele und flüssige Bewegungen nahe am Break-Point der Welle zeigen. Überhaupt scheint eine gute Wellenauswahl in diesen Tagen der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Dies gelingt nicht immer. Schindler: "Es ist wichtig, hier weitere Erfahrung für kommende Wettkämpfe zu sammeln und sein Niveau zu stärken und zu sehen, dass sich auch die deutsche Surfszene auf einem sehr hohen Niveau befindet".



Daniel Schindler, Lehrer am Freihof-Gymnasium und ehemaliger Snowboardprofi, surft seit 20 Jahren, hauptsächlich in Frankreich und auf den Kanaren.

Sonntag, 12. Oktober 2008

Freihof-Gymnasium wird 5. beim Kellogg’s Kicker Cup

Die Mädchenmannschaft des Freihof Gymnasiums Wettkampf IV (Jahrgang 95-97) hatte sich durch die Siege im Kreisfinale, der Zwischenrunde, dem Regierungspräsidiumsfinale und dem Landesfinale bereits Ende des letzten Schuljahres für den Kellogg’s Kicker Cup – dem Bundesfinalersatz für Wettkampf IV - qualifiziert.
Dieser fand vom 05.-08. Oktober in Rust statt, bei dem die Sieger aus 15 Bundesländern im Fußball gegeneinander antraten. Die Mädchenmannschaft des Freihof Gymnasiums erreichte hierbei einen hervorragenden 5. Platz! Durch technische Sicherheit, Entschlossenheit und Kampfgeist ließ die noch junge Mannschaft so manche Sportschule aus anderen Bundesländern hinter sich und verpasste nur knapp das Spiel um Platz 3. Den ersten Platz bei den Mädchenmannschaften sicherte sich die Carl-von-Weinberg-Schule aus Frankfurt. Bei den Jungen gewann das Ferdinand Porsche Gymnasium Stuttgart.
Neben den Fußballspielen waren auch das Übernachten im Tippidorf in Rust sowie die Besuche im Europark und im Science Center weitere Highlights für die Schülerinnen.

Hinten: Anika Dobusch, Heike Gerl, Rebecca Werner, Michelle Esposito, Nathalie Strohsacker, Milena Hummel
Vorne: Katharina Strienz, Sara Kreher, Kim Heinzl, Antonia Höchst

Freitag, 10. Oktober 2008

Das aktuelle Mensaessen

Auch das aktuelle Mensaessen findet man unter Aktuelles - Mensaplan auf unserer Homepage.

SMV und Elternseite

Die Eltern und SMV Seite ist jetzt direkt in unserer Homepage integriert.
Die beiden Seiten beinhalten jeweils eine aktuelle News-Seite, die von Eltern und Schülerseite gepflegt werden.