Da wir in Deutsch zurzeit eine Lektüre behandeln, dessen Hauptperson
Lernschwierigkeiten hat und ein Förderzentrum besucht, wollten wir uns ein
eigenes Bild von einer solchen Schulform machen und unternahmen einen Ausflug
zur Wilhelm-Busch-Schule in Göppingen. An der Schule, welche von
sprachbehinderten Schülern besucht wird, wurden wir sehr freundlich empfangen.
Frau Schlenger, die Lehrerin der 6ten Klasse, erwartete uns bereits mit ihrer
Klasse, welche aus sieben Schülern bestand. Nachdem sie selbst gebackene Kekse
und eigenen Apfelsaft verteilt hatten, stellten wir unsere vorbereiteten
Fragen. So haben wir unter anderem herausgefunden, dass die Klasse gerne kocht
und besonders in Sport ihre Stärken hat. Zudem erzählten sie, dass die Schule
bis zur 6. Klasse geht und in dem Gebäude auch ein Kindergarten untergebracht ist.
Dann teilten wir uns in Gruppen auf und die Kinder aus der 6ten Klasse führten
uns durch ihre Schule. Dabei durften wir auch beim Unterricht anderer Klassen
zuschauen und die Kindergartenkinder besuchen. Anschließend präsentierten
unsere Gastgeber ihre Turnhalle und den Außenbereich mit Spielplatz. Dann
mussten wir uns leider verabschieden. Insgesamt fanden wir die Schule sehr
schön und waren begeistert von der Freundlichkeit und Offenheit der Schüler.
6a, Js