Mittwoch, 24. Juli 2013

Erfahrungen besonderer Art in Taizé


Am Sonntag, den 21. Juli kamen 14 Schülerinnen vom Freihof-Gymnasium mit ihren Lehrerinnen Frau Bohnenberger u. Frau Geisel begeistert und erfüllt nach einer Woche Taizé Aufenthalt nach Deutschland zurück.
Taizé ist eine ökumenische Gemeinschaft von etwa 100 Brüdern, die in den kleinen Dorf Taizé in Burgund/Frankreich internationale Jugendtreffen veranstalten. Den Schülerinnen bot sich hier eine „neue Welt“, die geprägt war vom dreimaligem gemeinsamen Gebet in der Kirche mit den Brüdern der ökumenischen Communauté, die von Frère Roger gegründet worden war und heute vom Deutschen Bruder Alois geführt wird.
Jugendliche aus der ganzen Welt kommen hier ins Gespräch über Religion, Glauben, Zukunfts- und Lebensfragen.Die Schülerinnen waren fasziniert von dem offenen und freundlichen Miteinander. Jede bemühte sich,sich mit ihren jeweiligen Sprachkenntnissen auf englisch, französisch oder italienisch zu verständigen. Etwa 3000 junge Menschen lebten in dieser Woche zusammen, dies bedeutet eine Woche einfaches Leben, einfaches Essen, gemeinschaftliche Dienste übernehmen, drei Gottesdienste am Tag mitzuerleben, sich in Kleingruppen auszutauschen und aufeinander zu achten.
Das war eine Herausforderung für jede von uns, aber sie lohnte sich! Die Kirche, die den Mittelpunkt von Taizé bildet, war immer wieder ein Ort des Rückzugs. Die Schülerinnen waren ergriffen von den Gottesdiensten, die geprägt waren von der Stille,den Taize´-Liedern, den Bibeltexten und Gebeten in verschiedenen Sprachen. Den Höhepunkt der Woche bildete die Nacht der Lichter am Samstagabend, bei der an die Auferstehung Jesu gedacht und die Kirche mit Licht erfüllt wurde.
Bohnenberger