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SchülerInnen aus den Schulen in Lorch und dem Freihof-Gymnasium Göppingen
ließen sich für eine Woche lang auf den Weg zu einer neuen Gemeinschaft ein.
Ihre Reise führte sie nach Taizé, einem kleinen Dorf in Burgund/Frankreich zur
ökumenischen Gemeinschaft der Taizébrüder.
Dort
finden das Jahr über ökumenische Jugendtreffen statt. Rund 4 000 junge Menschen
aus unterschiedlichen Nationen und Konfessionen trafen sich vom 19. bis zum 27.
Juli 2014 um miteinander über Lebens- und Zukunftsfragen, Religions- oder
Glaubensfragen nachzudenken.
Ein
besonders Gemeinschaftserlebnis waren für die SchülerInnen die täglichen
Gottesdienste mit den Taizégesängen und Gebeten in unterschiedlichen Sprachen.
SchülerInnen
beschreiben Taizé:
„Ein bisschen Sprache, ein bisschen Kultur,
ein bisschen Freundschaft, ein bisschen Liebe, ein bisschen Kirche, ein
bisschen Oyak, ein bisschen von allem, was das Herz erwärmt.“
„Den Weg finden, zu sich selbst, zu
anderen, zu Gott.“
Vertieft
wurde die internationale Gemeinschaft unter den Jugendlichen in Kleingruppen,
die sich täglich zum Austausch, gemeinsamen Arbeiten und zum gemeinsamen Spiel
trafen.
So
entstanden neue Begegnungen und Freundschaften, die abends an dem Treffpunkt
schlechthin, dem „Oyak“, weitergepflegtwurden. Unsere SchülerInnenerlebten die
Mentalitäten aus anderen Kulturen und übten sich in ihren Sprachfähigkeiten.
Vieles
haben die SchülerInnen schätzen gelernt und tragen nun einige neue Denkanstöße
mit nach Hause. Beim Aufbruch stand für die SchülerInnenauf jeden Fall schon fest:
nächstes Jahrwollen wir wieder ein Teil dieser besonderen Gemeinschaft sein.